Nur Grevesmühlen und Ludwigslust verzeichneten eine leichte Besserung. Hagenow konnte die Quote von 5,8% gegenüber dem Vorjahr halten. Schwerin ist mit 10,8% wieder zweistellig. Der Bundesdurchschnitt lag zum 31.3.2025 bei 6,4%. Arbeitsplätze gingen gegenüber dem Vorjahresquartal insbesondere im verarbeitenden und im Baugewerbe verloren. Auch die öffentliche Hand baute leicht Stellen ab. Im Sozial- und Gesundheitswesen wurden in nennenswerter Größe neue Arbeitsplätze geschaffen, ohne jedoch den Saldo ausgleichen zu können. Insgesamt dürfte jedoch diese Entwicklung eher zu einem Kaufkraftverlust führen, der wahrscheinlich nicht mit einer Mehrwertsteuersenkung für Gastronomiebetriebe aufgefangen werden kann.
R. Masche