Sehenswürdigkeiten
Die Stadtkirche
Die Hagenower Stadtkirche wurde in den Jahren 1875 - 1879 im neugotischen Stil erbaut. Eine umfangreiche Restaurierung erfolgte in den 70er Jahren. 1994 erhielt sie eine neue Orgel. Im Jahre 2001 wurde im Zuge der Kirchendachsanierung eine moderne Photovoltaikanlage installiert, mit deren Hilfe Solarenergie erzeugt wird.
Der Wasserturm
Verlässt man die Stadt in Richtung Schwerin, erblickt man auf der linken Seite den 30 Meter hohen Wasserturm. Das Gebäude wurde in den Jahren 1905 bis 1908 errichtet. Bis in die 70er Jahre diente der Turm der städtischen Wasserversorgung. Seit seinem Umbau in den 90er Jahren wird er zu Wohnzwecken genutzt.
Rathausplatz mit Brunnenfiguren
In der Langen Straße, direkt gegenüber dem Rathaus, befindet sich der Rathausplatz mit dem imposanten „Fiek'n Brunnen“. Nach einer umfassenden Sanierung und Neugestaltung dieses historischen Platzes konnten im Mai 2007 die Figurengruppe und der Brunnen enthüllt und eingeweiht werden. Seitdem ist er ein beliebtes Fotomotiv für Touristen und Einheimische.
Museum für Alltagskultur der Griesen Gegend
In der Langen Straße 79 befindet sich das Museumsensemble aus dem Jahre 1828, bestehend aus Wohn-, Brau- und Brennhaus sowie dem hofseitigen langgestreckten Speicher- und Stallgebäude. Das Museum widmet sich dem alltäglichen Leben auf dem Land und in der Stadt. Neben Regional- und Stadtgeschichte stehen spannende Aspekte des Wohnens und Wirtschaftens, traditionelle Handwerke sowie die Entwicklung der Technik und die Industrialisierung im Mittelpunkt der Ausstellungen.
Synagogenensemble
In der Hagenstraße 48 gibt es nach umfangreichen Rekonstruktionsarbeiten in den Jahren 2004 bis 2009 ein neues Kulturzentrum in der Stadt. Neben dem Hauptgebäude der Synagoge gehört ein Wagenschauer und das alte Schulhaus zum Ensemble, das nun einen passenden Rahmen für vielerlei Veranstaltungen bietet.
Seit dem 9. November 2009 trägt das alte Schulhaus den Namen "Hanna-Meinungen-Haus". Mit der Namensgebung wird an Hanna Meinungen erinnert, die Tochter von Hermann und Käthe Meinungen, geb. Tobias, die 1940 in Hagenow geboren wurde. Noch nicht einmal zwei Jahre alt wurde sie 1942 in Auschwitz ermordet. Mehr Informationen zum Ensemble finden Sie auf der Seite: www.museum-hagenow.de.
Das kleinste Haus in Hagenow
Es befindet sich in der Königsstraße 15. Es handelt sich um ein ehemaliges Seitenflurhaus und wurde um 1751 erbaut.
Weitere sehenswerte Häuser
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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Hagenow-Information:
E-Mail: hagenow-info@hagenow.de