Leistungsbezeichnung II (Leistungsname)
Anerkennung als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent mit Berufsqualifikation aus EU/EWR/Schweiz beantragen- Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent bei Berufsqualifikation aus EU/EWR/Schweiz Erteilung
- Für die Arbeit als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent benötigt man in Deutschland eine staatliche Erlaubnis.
- Mit der Erlaubnis darf man sich offiziell „Veterinärmedizinisch-technische Assistentin“ oder „Veterinärmedizinisch-technischer Assistent“ nennen und in dem Beruf arbeiten.
- Auch mit Berufsqualifikation aus der Europäischen Union (EU), dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder der Schweiz kann man in Deutschland die staatliche Erlaubnis erhalten.
- Zum 1. Januar 2023 wurden in Deutschland die Ausbildungen der Berufe in der medizinischen Technologie reformiert. Es gilt das neue Gesetz über die Berufe in der medizinischen Technologie. Der Beruf auf dieser Grundlage heißt Medizinische Technologin für Veterinärmedizin oder Medizinischer Technologe für Veterinärmedizin. Es gibt eine Übergangsfrist für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen auf Grundlage des alten Gesetzes über technische Assistenten in der Medizin. Bis zum 31.12.2026 können ausländische Berufsqualifikationen unter Umständen noch übergangsweise als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent anerkannt werden.
Sie möchten in Deutschland als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent arbeiten? Dann brauchen Sie eine staatliche Erlaubnis. Dafür können Sie Ihre ausländische Berufsqualifikation anerkennen lassen.
Volltext
Der Beruf Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent ist in Deutschland reglementiert. Das bedeutet: Damit Sie in Deutschland als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent arbeiten können, brauchen Sie eine staatliche Erlaubnis. Mit der Erlaubnis dürfen Sie die Berufsbezeichnung „Veterinärmedizinisch-technische Assistentin“ oder „Veterinärmedizinisch-technischer Assistent“ führen und in dem Beruf arbeiten.
Auch mit einer Berufsqualifikation aus der Europäischen Union (EU), dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder der Schweiz können Sie in Deutschland die staatliche Erlaubnis von der zuständigen Stelle erhalten.
Um die Erlaubnis zu erhalten, müssen Sie Ihre ausländische Berufsqualifikation anerkennen lassen.
Zum 1. Januar 2023 wurden in Deutschland die Ausbildungen der Berufe in der medizinischen Technologie reformiert. Es gilt das neue Gesetz über die Berufe in der medizinischen Technologie. Der Beruf auf dieser Grundlage heißt Medizinische Technologin für Veterinärmedizin oder Medizinischer Technologe für Veterinärmedizin. Es gibt eine Übergangsfrist für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen auf Grundlage des alten Gesetzes über technische Assistenten in der Medizin. Bis zum 31.12.2026 können ausländische Berufsqualifikationen unter Umständen noch übergangsweise als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent anerkannt werden. Die zuständige Stelle berät Sie.
Im Anerkennungsverfahren vergleicht die zuständige Stelle Ihre Berufsqualifikation aus dem Ausland mit der deutschen Berufsqualifikation und prüft die Gleichwertigkeit. Die Gleichwertigkeit der Berufsqualifikation ist eine wichtige Voraussetzung für die Erteilung der staatlichen Erlaubnis.
Neben der Gleichwertigkeit der Berufsqualifikation müssen Sie noch weitere Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis erfüllen. Weitere Voraussetzungen sind zum Beispiel ausreichende deutsche Sprachkenntnisse und die gesundheitliche Eignung.
Wenn Ihre Berufsqualifikation nicht aus der EU, dem EWR oder der Schweiz stammt, gelten andere Regelungen.
Den Antrag für das Verfahren können Sie auch aus dem Ausland stellen.
Wer die Berufsbezeichnung Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent führen will, benötigt eine gesonderte Erlaubnis nach dem Gesetz über technische Assistenten in der Medizin (MTA-Gesetz - MTAG). Gemäß § 9 und § 10 MTA-Gesetz dürfen bestimmte Tätigkeiten nur von bestimmten Personen ausgeführt werden (vorbehaltene Tätigkeiten). Die Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung sind im MTA-Gesetz festgelegt. Die Grundlage für die Ausübung des Berufes als Veterinärmedizinisch-technische(r) Assistentin/ -assistent ist die Ableistung der vorgeschriebenen Ausbildung und das Bestehen der staatlichen Prüfung (Prüfung gemäß Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für technische Assistenten in der Medizin - MTA-APrV) oder ein als gleichwertig anerkannter Berufsabschluss.
Die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes wird anerkannt, wenn
- die Antragsteller einen Ausbildungsnachweis vorlegen, aus dem sich ergibt, dass sie bereits in einem anderen Vertragsstaat des Europäischen Wirtschaftsraumes als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent anerkannt wurden,
- sie über eine dreijährige Berufserfahrung in der veterinärmedizinisch-technischen Assistenz im Hoheitsgebiet des Mitgliedstaats, der den Ausbildungsnachweis anerkannt hat, verfügen und
- der Mitgliedstaat, der die Ausbildung anerkannt hat, diese Berufserfahrung bescheinigt oder wenn die Ausbildung der Antragsteller keine wesentlichen Unterschiede gegenüber der in diesem Gesetz und in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für technische Assistenten in der Medizin geregelten Ausbildung aufweist (§ 2 Abs. 2 MTAG).
Die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes gilt als erfüllt, wenn aus einem Europäischen Berufsausweis oder aus einem in einem anderen Vertragsstaat des Europäischen Wirtschaftsraumes erworbenen Diplom hervorgeht, dass der Inhaber eine Ausbildung erworben hat, die in diesem Staat für den unmittelbaren Zugang zu einem dem Beruf des Veterinärmedizinisch-technischen Assistenten entsprechenden Beruf erforderlich ist.
Eine Eignungsprüfung oder die Absolvierung eines maximal dreijährigen Ausbildungslehrgangs sind für Antragsteller mit einem Ausbildungsnachweis aus einem Vertragsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums nötig, wenn
- die Ausbildung sich wesentlich von der in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für technische Assistenten in der Medizin vorgeschriebenen Ausbildung unterscheidet oder
- der Beruf des Veterinärmedizinisch-technischen Assistenten eine oder mehrere reglementierte Tätigkeiten umfasst, die im Herkunftsstaat des Antragstellers nicht Bestandteil des Berufs sind, der dem des Veterinärmedizinisch-technischen Assistenten entspricht, und wenn sich die Ausbildung für diese Tätigkeiten auf Fächer oder Bereiche der praktischen Ausbildung nach diesem Gesetz und nach der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für technische Assistenten in der Medizin bezieht, die sich wesentlich von denen unterscheiden, die von der Ausbildung des Antragstellers abgedeckt sind.
Wesentliche Unterschiede können durch Berufserfahrung oder lebenslanges Lernen ausgeglichen werden (§ 2 Abs. 3 MTAG, § 25a MTA-APrV).
Weist der eingereichte Ausbildungsnachweis, welcher in einem Drittstaat erlangt wurde, wesentliche Unterschiede zur deutschen Ausbildung auf, die nicht durch die in der Berufspraxis erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten ausgeglichen werden können, so sind gemäß MTA-APrV eine Kenntnisprüfung abzulegen oder ein Anpassungslehrgang mit Prüfung zu absolvieren (§ 25b MTA-APrV).
Bei Personen aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz, die eine Ausbildung im Bereich der veterinärmedizinisch-technische Assistenz abgeschlossen haben, kann auf Antrag auch ein partieller Zugang zum Beruf des veterinärmedizinisch-technische Assistenten bestätigt werden (§ 2 Abs. 3b MTAG).
Dienstleistungserbringer im Sinne des Artikels 50 des EG-Vertrages können bei Erfüllung der im MTA-Gesetz beschriebenen Voraussetzungen vorübergehend und gelegentlich ihren Beruf im Geltungsbereich des MTA-Gesetzes ausüben. Dies ist der zuständigen Behörde vorher zu melden.
Każdy, kto chce posługiwać się tytułem zawodowym weterynaryjnego asystenta technicznego wymaga odrębnej licencji zgodnie z ustawą o asystentach technicznych w medycynie (MTA Act - MTAG). Zgodnie z § 9 i § 10 ustawy MTA, niektóre czynności mogą być wykonywane wyłącznie przez określone osoby (czynności zastrzeżone). Wymogi dotyczące przyznawania uprawnień do posługiwania się tytułem zawodowym są określone w ustawie MTA. Podstawą do wykonywania zawodu asystenta technika weterynaryjnego jest ukończenie wymaganego szkolenia i zdanie egzaminu państwowego (egzamin zgodnie z rozporządzeniem o szkoleniu i egzaminowaniu asystentów technicznych w medycynie - MTA-APrV) lub kwalifikacji zawodowych uznanych za równoważne.
Równoważność poziomu szkolenia jest uznawana, jeśli
- wnioskodawcy przedstawią dowód odbycia szkolenia, który wykaże, że zostali już uznani za asystentów technicznych w dziedzinie medycyny weterynaryjnej w innym umawiającym się państwie Europejskiego Obszaru Gospodarczego,
- posiadają trzyletnie doświadczenie zawodowe w charakterze asystenta technicznego w dziedzinie weterynarii na terytorium państwa członkowskiego, które uznało dokument potwierdzający posiadanie kwalifikacji, oraz
- państwo członkowskie, które uznało wykształcenie, poświadczy to doświadczenie zawodowe lub jeżeli wykształcenie wnioskodawcy nie różni się znacząco od wykształcenia uregulowanego w niniejszej ustawie oraz w rozporządzeniu w sprawie kształcenia i egzaminowania asystentów technicznych w dziedzinie medycyny (art. 2 ust. 2 MTAG).
Równoważność poziomu wykształcenia uznaje się za spełnioną, jeżeli europejska legitymacja zawodowa lub dyplom uzyskany w innym umawiającym się państwie Europejskiego Obszaru Gospodarczego wykazuje, że jego posiadacz uzyskał wykształcenie wymagane w tym państwie do bezpośredniego dostępu do zawodu odpowiadającego zawodowi asystenta technicznego w dziedzinie medycyny weterynaryjnej.
Test umiejętności lub ukończenie kursu szkoleniowego trwającego maksymalnie trzy lata jest wymagane od wnioskodawców posiadających dowód odbycia szkolenia w umawiającym się państwie Europejskiego Obszaru Gospodarczego, jeżeli
- szkolenie znacznie różni się od szkolenia określonego w rozporządzeniu w sprawie szkolenia i egzaminowania asystentów technicznych w dziedzinie medycyny lub
- zawód asystenta technicznego w dziedzinie weterynarii obejmuje jedną lub więcej czynności regulowanych, które nie są częścią zawodu odpowiadającego zawodowi asystenta technicznego w dziedzinie weterynarii w kraju pochodzenia wnioskodawcy, oraz jeżeli szkolenie w zakresie tych czynności odnosi się do przedmiotów lub obszarów szkolenia praktycznego zgodnie z niniejszą ustawą oraz rozporządzeniem w sprawie szkolenia i egzaminowania asystentów technicznych w dziedzinie medycyny, które znacznie różnią się od tych objętych szkoleniem wnioskodawcy.
Znaczące różnice można zrekompensować doświadczeniem zawodowym lub kształceniem ustawicznym (§ 2 ust. 3 MTAG, § 25a MTA-APrV).
Jeśli przedłożone świadectwo ukończenia szkolenia, które zostało uzyskane w kraju trzecim, wykazuje znaczące różnice w stosunku do niemieckiego szkolenia, których nie można zrekompensować wiedzą i umiejętnościami zdobytymi w praktyce zawodowej, należy zdać test wiedzy lub ukończyć kurs adaptacyjny z egzaminem zgodnie z MTA-APrV (§ 25b MTA-APrV).
W przypadku osób z państw członkowskich Unii Europejskiej, innego państwa będącego stroną Porozumienia o Europejskim Obszarze Gospodarczym lub Szwajcarii, które ukończyły szkolenie w dziedzinie weterynaryjnej pomocy technicznej, częściowy dostęp do zawodu weterynaryjnego asystenta technicznego może również zostać potwierdzony na wniosek (§ 2 ust. 3b MTAG).
Usługodawcy w rozumieniu art. 50 Traktatu WE mogą tymczasowo i okazjonalnie wykonywać swój zawód w zakresie ustawy MTA, jeśli spełniają wymogi opisane w ustawie MTA. Właściwy organ musi zostać powiadomiony z wyprzedzeniem.
Anyone wishing to use the professional title of veterinary medical technical assistant requires a separate permit in accordance with the Act on Technical Assistants in Medicine (MTA Act - MTAG). According to § 9 and § 10 of the MTA Act, certain activities may only be carried out by certain persons (reserved activities). The requirements for the granting of permission to use the professional title are set out in the MTA Act. The basis for practising the profession of veterinary medical technical assistant is the completion of the prescribed training and passing the state examination (examination in accordance with the Training and Examination Ordinance for Technical Assistants in Medicine - MTA-APrV) or a professional qualification recognized as equivalent.
The equivalence of the level of training is recognized if
- the applicants submit proof of training which shows that they have already been recognized as a veterinary medical technical assistant in another contracting state of the European Economic Area,
- they have three years' professional experience as a veterinary technical assistant in the territory of the Member State which recognized the evidence of formal qualifications, and
- the Member State that recognized the training certifies this professional experience or if the applicant's training does not differ significantly from the training regulated in this Act and in the Training and Examination Ordinance for Technical Assistants in Medicine (Section 2 (2) MTAG).
The equivalence of the level of training is deemed to be fulfilled if a European Professional Card or a diploma obtained in another contracting state of the European Economic Area shows that the holder has acquired training that is required in that state for direct access to a profession corresponding to the profession of veterinary medical technical assistant.
An aptitude test or the completion of a training course lasting a maximum of three years is required for applicants with proof of training from a contracting state of the European Economic Area if
- the training differs significantly from the training prescribed in the Training and Examination Ordinance for Technical Assistants in Medicine or
- the profession of veterinary technical assistant includes one or more regulated activities that are not part of the profession corresponding to that of veterinary technical assistant in the applicant's country of origin, and if the training for these activities relates to subjects or areas of practical training in accordance with this Act and the Training and Examination Ordinance for Technical Assistants in Medicine that differ significantly from those covered by the applicant's training.
Significant differences can be compensated for by professional experience or lifelong learning (Section 2 (3) MTAG, Section 25a MTA-APrV).
If the submitted training certificate, which was obtained in a third country, shows significant differences to the German training that cannot be compensated for by the knowledge and skills acquired in professional practice, a knowledge test must be taken or an adaptation course with examination must be completed in accordance with the MTA-APrV (Section 25b MTA-APrV).
For persons from member states of the European Union, another state party to the Agreement on the European Economic Area or Switzerland who have completed training in the field of veterinary technical assistance, partial access to the profession of veterinary technical assistant can also be confirmed upon application (Section 2 para. 3b MTAG).
Service providers within the meaning of Article 50 of the EC Treaty may temporarily and occasionally exercise their profession within the scope of the MTA Act if they fulfill the requirements described in the MTA Act. The competent authority must be notified in advance.
Handlungsgrundlage(n)
§ 75 Gesetz über die Berufe in der medizinischen Technologie (MT-Berufe-Gesetz - MTBG)
- i.V.m. § 1 Abs. 1 Nr. 4, § 2 Abs. 1-4 Gesetz über technische Assistenten in der Medizin in der am 31. Dezember 2022 geltenden Fassung
- i.V.m. §§ 25, 25a, 25c Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für technische Assistenten in der Medizin in der am 31. Dezember 2022 geltenden Fassung
- Identitätsnachweis (Personalausweis oder Reisepass)
- Eheurkunde (wenn sich Ihr Name durch Heirat geändert hat)
- Lebenslauf
- Nachweise Ihrer Berufsqualifikation (zum Beispiel Zeugnisse, Berufsurkunde)
- Ausbildungsnachweise
- Nachweise über Ihre relevante Berufserfahrung als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent
- Nachweise über weitere relevante Kenntnisse für die Arbeit als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent
- Vielleicht: Sie kommen aus einem Drittstaat und wohnen oder arbeiten noch nicht in der EU, dem EWR oder der Schweiz? Dann müssen Sie nachweisen: Sie wollen in Deutschland in dem Beruf arbeiten. Nachweise sind zum Beispiel die Beantragung eines Einreisevisums zur Erwerbstätigkeit, Bewerbungen auf einen Arbeitsplatz, Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, ein Geschäftskonzept oder ein Standortvermerk der Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA).
Diese Dokumente geben Sie meistens später ab. Die zuständige Stelle informiert Sie, wann Sie die Dokumente abgeben sollen:
- Nachweis Ihrer persönlichen Eignung: Strafregisterauszug oder Führungszeugnis aus Ihrem Herkunftsstaat. Der Nachweis darf bei Antragstellung maximal 3 Monate alt sein.
- Nachweis Ihrer gesundheitlichen Eignung: Ärztliche Bescheinigung. Der Nachweis darf bei Antragstellung maximal 3 Monate alt sein.
- Nachweise Ihrer Deutschkenntnisse: Sprachzertifikat
Die zuständige Stelle teilt Ihnen mit, welche Dokumente Sie als einfache Kopie, als beglaubigte Kopie oder im Original einreichen müssen.
Erforderlich sind Unterlagen, mit denen die Erfüllung der Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis gemäß § 2 des MTA-Gesetzes nachgewiesen wird:
- Zeugnis über die erfolgreich bestandene Prüfung gemäß MTA-APrV oder ein als der Prüfung gemäß MTA-APrV gleichwertig anerkannter Ausbildungsnachweis,
- amtliches Führungszeugnis oder entsprechende Bescheinigung aus dem Herkunftsmitgliedsstaates, nicht älter als drei Monate,
- eigene Erklärung, dass gegen den Antragsteller/ die Antragstellerin kein berufsrechtliches Strafverfahren und kein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren anhängig ist,
- ärztliche Bescheinigung, aus der hervorgeht, dass der Antragsteller/ die Antragstellerin aus gesundheitlicher Sicht zur Ausübung des Berufs nicht ungeeignet ist oder entsprechende Nachweis aus dem Herkunftsmitgliedsstaat, nicht älter als drei Monate,
- Nachweis, dass der Antragsteller/ die Antragstellerin über die für die Ausübung der Berufstätigkeit erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache verfügt.*
Darüber hinaus sind gegebenenfalls die folgenden Unterlagen erforderlich:
- Personalausweis bzw. Reisepass mit aktueller Meldebestätigung,
- kurzer Lebenslauf,
-
bei Antragstellern, deren Ausbildungsnachweis nicht als gleichwertig anerkannte Prüfung gemäß MTA-APrV anerkannt wird:
- Bei Ausbildungsnachweisen aus der EU oder EWR: Bescheinigung über die bestandene Eignungsprüfung oder die Bescheinigung über die Ableistung des Anpassungslehrganges
- Bei Ausbildungsnachweisen aus Drittstaaten: Bescheinigung über die bestandene Kenntnisprüfung oder Bescheinigung über den erfolgreichen Abschluss des Anpassungslehrganges
Die erforderlichen Unterlagen/ Nachweise sind in Urschrift, in amtlich beglaubigter Abschrift oder amtlich beglaubigter Ablichtung vorzulegen. Soweit die Unterlagen/ Nachweise nicht in deutscher Schrift ausgestellt sind, sind sie zusätzlich in amtlich anerkannter Übersetzung vorzulegen.
*In Mecklenburg-Vorpommern ist der Nachweis über die für die Ausübung der Berufstätigkeit erforderlichen Sprachkenntnisse im Rahmen eines persönlichen Gesprächs zu erbringen oder durch Vorlage eines entsprechenden Sprachzertifikates .
Wymagane są dokumenty potwierdzające spełnienie wymagań dotyczących przyznania licencji zgodnie z art. 2 ustawy MTA:
- Zaświadczenie o pomyślnym zdaniu egzaminu zgodnie z MTA-APrV lub dowód odbycia szkolenia uznanego za równoważne z egzaminem zgodnie z MTA-APrV,
- Urzędowe zaświadczenie o niekaralności lub odpowiednie zaświadczenie z rodzimego państwa członkowskiego, nie starsze niż trzy miesiące,
- własne oświadczenie, że przeciwko kandydatowi nie toczy się żadne postępowanie karne na mocy prawa zawodowego ani postępowanie dochodzeniowe prowadzone przez prokuratora,
- Zaświadczenie lekarskie stwierdzające, że wnioskodawca nie jest niezdolny do wykonywania zawodu z punktu widzenia zdrowotnego lub odpowiednie zaświadczenie z rodzimego państwa członkowskiego, nie starsze niż trzy miesiące,
- Dowód, że wnioskodawca posiada znajomość języka niemieckiego niezbędną do wykonywania zawodu*.
Ponadto mogą być wymagane następujące dokumenty:
- Dowód osobisty lub paszport z aktualnym potwierdzeniem zameldowania,
- krótki życiorys,
-
w przypadku kandydatów, których świadectwo ukończenia szkolenia nie jest uznawane za równoważne z egzaminem MTA-APrV:
- W przypadku zaświadczeń o ukończeniu szkolenia z UE lub EOG: zaświadczenie o zaliczeniu testu umiejętności lub zaświadczenie o odbyciu stażu adaptacyjnego
- W przypadku certyfikatów szkoleniowych z krajów trzecich: zaświadczenie o pozytywnym zaliczeniu testu wiedzy lub zaświadczenie o pozytywnym zaliczeniu stażu adaptacyjnego
Wymagane dokumenty/dowody należy przedłożyć w formie oryginałów, urzędowo poświadczonych odpisów lub urzędowo poświadczonych kserokopii. Jeżeli dokumenty/dowody nie zostały wydane w języku niemieckim, należy je przedłożyć również w urzędowo uznanym tłumaczeniu.
*W Meklemburgii-Pomorzu Przednim dowód znajomości języka wymaganej do wykonywania działalności zawodowej musi zostać przedstawiony w osobistej rozmowie lub poprzez przedłożenie odpowiedniego certyfikatu językowego.
Documents are required to prove that the requirements for the granting of a license in accordance with Section 2 of the MTA Act have been met:
- Certificate of successful completion of the examination in accordance with the MTA-APrV or proof of training recognized as equivalent to the examination in accordance with the MTA-APrV,
- Official certificate of good conduct or corresponding certificate from the home member state, not older than three months,
- own declaration that no criminal proceedings under professional law and no investigation proceedings by the public prosecutor are pending against the applicant,
- Medical certificate stating that the applicant is not unfit to practise the profession from a health point of view or corresponding proof from the home Member State, not older than three months,
- Proof that the applicant has the necessary knowledge of the German language to exercise the profession*.
In addition, the following documents may be required:
- Identity card or passport with current registration confirmation,
- short curriculum vitae,
-
for applicants whose training certificate is not recognized as equivalent to the MTA-APrV examination:
- For training certificates from the EU or EEA: certificate of successful completion of the aptitude test or certificate of completion of the adaptation period
- For training certificates from third countries: Certificate of successful completion of the knowledge test or certificate of successful completion of the adaptation period
The required documents/evidence must be submitted as originals, officially certified copies or officially certified photocopies. If the documents/evidence are not issued in German, they must also be submitted in an officially recognized translation.
*In Mecklenburg-Vorpommern, proof of the language skills required to carry out the professional activity must be provided in a personal interview or by submitting a corresponding language certificate.
Voraussetzungen
- Sie haben eine Berufsqualifikation als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent aus der EU, dem EWR oder der Schweiz.
- Sie wollen in Deutschland als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent arbeiten.
- Persönliche Eignung: Sie sind zuverlässig für die Arbeit als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent und haben keine Vorstrafen.
- Gesundheitliche Eignung: Sie können psychisch und physisch als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent arbeiten.
- Sie haben Deutschkenntnisse auf dem erforderlichen Sprachniveau. Das ist normalerweise das Sprachniveau B2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER).
Verfahrensablauf
Antragstellung
Sie stellen einen Antrag auf Erteilung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Veterinärmedizinisch-technische Assistentin“ oder „Veterinärmedizinisch-technischer Assistent“ bei der zuständigen Stelle. Sie können den Antrag mit den Dokumenten bei der zuständigen Stelle abgeben oder mit der Post schicken. Versenden Sie keine Originale. Manchmal können Sie den Antrag auch elektronisch senden. Die zuständige Stelle informiert Sie.
Prüfung der Gleichwertigkeit
Die zuständige Stelle prüft dann, ob Sie alle Voraussetzungen erfüllen. Eine wichtige Voraussetzung ist die Gleichwertigkeit Ihrer Berufsqualifikation. Die zuständige Stelle vergleicht Ihre Berufsqualifikation aus dem Ausland mit der deutschen Berufsqualifikation als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent. Die Berufsqualifikation ist gleichwertig, wenn es keine wesentlichen Unterschiede zwischen Ihrer ausländischen Berufsqualifikation und der deutschen Berufsqualifikation gibt.
Mögliche Ergebnisse der Prüfung
Wenn Ihre Berufsqualifikation gleichwertig ist, wird Ihre ausländische Berufsqualifikation anerkannt. Die zuständige Stelle kann Ihnen das Ergebnis schriftlich bestätigen. Sie müssen noch die weiteren Voraussetzungen erfüllen. Dann erhalten Sie die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Veterinärmedizinisch-technische Assistentin“ oder „Veterinärmedizinisch-technischer Assistent“.
Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Ihrer Berufsqualifikation und der deutschen Berufsqualifikation? Vielleicht können Sie die Unterschiede durch Ihre Berufspraxis, andere Kenntnisse oder Fähigkeiten (lebenslanges Lernen) ausgleichen. Die Berufspraxis müssen Sie nachweisen. Kenntnisse und Fähigkeiten muss eine Behörde des Staates bescheinigen, in dem Sie die Kenntnisse oder Fähigkeiten erworben haben.
Es kann aber sein, dass die wesentlichen Unterschiede nicht durch diese Kenntnisse ausgeglichen werden können. Dann wird Ihre ausländische Berufsqualifikation nicht anerkannt. Sie dürfen dann nicht als Veterinärmedizinisch-technische Assistentin oder Veterinärmedizinisch-technischer Assistent in Deutschland arbeiten.
Die zuständige Stelle nennt Ihnen aber die wesentlichen Unterschiede und warum Sie die wesentlichen Unterschiede nicht durch Ihre Berufspraxis ausgleichen können.
In den meisten Fällen können Sie eine Ausgleichsmaßnahme machen. Damit können Sie die wesentlichen Unterschiede ausgleichen.
Ausgleichsmaßnahmen
Es gibt verschiedene Ausgleichsmaßnahmen:
- Anpassungslehrgang: Der Anpassungslehrgang dauert maximal drei Jahre.
- Eignungsprüfung: In der Eignungsprüfung werden nur die Bereiche geprüft, in denen wesentliche Unterschiede festgestellt wurden. Die Eignungsprüfung ist ein Prüfungsgespräch.
Sie können zwischen einem Anpassungslehrgang oder einer Eignungsprüfung wählen.
Wenn Sie die Ausgleichsmaßnahme erfolgreich absolvieren und alle weiteren Voraussetzungen erfüllen, erhalten Sie die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Veterinärmedizinisch-technische Assistentin“ oder „Veterinärmedizinisch-technischer Assistent“.
Formulare
Forms available: No
Written form required: Yes
Informal application possible: Yes
Personal appearance necessary: No
Online services available: No
Formulare vorhanden: Nein
Schriftform erforderlich: Ja
Formlose Antragsstellung möglich: Ja
Persönliches Erscheinen nötig: Nein
Online-Dienste vorhanden: Nein
Dostępne formularze: Nie
Wymagany formularz pisemny: Tak
Możliwość złożenia nieformalnego wniosku: Tak
Wymagane osobiste stawiennictwo: Nie
Dostępne usługi online: Nie
Hinweise (Besonderheiten)
Dienstleistungsfreiheit
Sie möchten nur manchmal und für kurze Zeit in Deutschland Dienstleistungen anbieten? Dann brauchen Sie meistens nicht die staatliche Erlaubnis. Sie müssen diese Voraussetzungen erfüllen:
- Sie müssen in einem anderen Staat der EU, des EWR oder in der Schweiz niedergelassen sein.
- Sie müssen Ihre Berufsqualifikation nachweisen.
- Sie müssen Ihre Tätigkeit schriftlich bei der zuständigen Stelle anzeigen.
Die zuständige Stelle informiert Sie darüber, ob Sie Dienstleistungen erbringen dürfen oder ob Sie eine Eignungsprüfung ablegen müssen.
Gleichwertigkeitsbescheid
Im Erlaubnisverfahren erfolgt auch die Prüfung der Gleichwertigkeit (Anerkennungsverfahren). Für das Ergebnis der Prüfung können Sie einen separaten Bescheid beantragen.
Verfahren für Spätaussiedler
Als Spätaussiedlerin oder Spätaussiedler können Sie das Anerkennungsverfahren wahlweise nach den hier genannten Gesetzen oder nach dem Bundesvertriebenengesetz durchlaufen. Dies können Sie selbst entscheiden. Die zuständige Stelle berät Sie, welches Verfahren für Sie passt.
Rechtsbehelf
Gegen den Bescheid der zuständigen Stelle können Sie innerhalb einer bestimmten Frist rechtlich vorgehen (zum Beispiel Widerspruch einlegen). Die Entscheidung wird dann überprüft. Details dazu stehen in der Rechtsbehelfsbelehrung am Ende Ihres Bescheides. Wir empfehlen Ihnen: Sprechen Sie zuerst mit der zuständigen Stelle, bevor Sie rechtlich gegen die Entscheidung vorgehen.
zuständige Stelle
Ministry for Climate Protection, Agriculture, Rural Areas and the Environment M-V
Department 5, Division 520
Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt M-V
Abteilung 5, Referat 520
Ministerstwo Ochrony Klimatu, Rolnictwa, Obszarów Wiejskich i Środowiska M-V
Departament 5, Wydział 520
Ansprechpunkt
Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt M-V
Abteilung 5, Referat 520
Ministry for Climate Protection, Agriculture, Rural Areas and the Environment M-V
Department 5, Division 520
Ministerstwo Ochrony Klimatu, Rolnictwa, Obszarów Wiejskich i Środowiska M-V
Departament 5, Wydział 520